Das war das Feininger Pleinair 2023

Liebe Stationsleiter:Innen & Helfer:Innen des Feininger-Schüler-Pleinairs,

Ich möchte es jedoch nicht versäumen, allen ganz herzlich für euer Mitwirken, die facettenreichen Ideen und euer Engagement zu danken, welches zum Gelingen des diesjährigen Feininger-Schüler-Pleinairs beigetragen haben!

Die tollen, kreativen Ergebnisse der Schüler & Schülerinnen sprechen für sich und spiegeln – jedes auf seine Weise – das diesjährige Motto „Auf zu neuen Ufern“! Anbei sende ich ein paar Schnappschüsse von einigen, in der Mellinger Kirche präsentierten Arbeiten.

Ein besonderer Dank gilt auch dem Bürgermeister, Herrn Hildebrandt und der Gemeinde Mellingen, ohne deren freundliche Hilfs- und Einsatzbereitschaft diese Veranstaltung nicht denkbar gewesen wäre.

Ich habe bereits vereinzelte Rückmeldungen, Anmerkungen, Ideen von Stationsleitern / -leiterinnen sowie von den Lehrern der angemeldeten Schulen erhalten und freue mich, von weiteren zu hören.

Seid herzlich gegrüßt und habt einen tollen Sommer!

Beatrix Leisner

Kunsthaus Apolda

1. Mellinger Gemeindereise nach Breslau

Update 20.03.2023

Abfahrt ist am 31.03.2023 um 07:00 Uhr an der Haltestelle Burgkeller

Update 08.03.2023

Unsere Fahrt ist ausgebucht.

Update 21.02.2023

Anbei finden Sie das Anmeldeformular zum ausfüllen und ausdrucken. Ausgedruckt bitte zurück an Gemeinde Mellingen, An der Malzdarre 1 oder digital an: info@mellingen-online.de

Zum herunterladen: Anmeldung

Anbei ist der Flyer vorab als Hinweis und schon zum Vormerken der Termin für unsere erste gemeinsame Städtereise. Es wird ein tolles Programm angeboten und wir unterstützen den Fahrpreis für alle Mellinger und Köttendorfer Einwohner mit 100 Euro, damit jeder in der Lage ist, diese Reise auch finanziell zu unternehmen. Ich freue mich schon heute darauf und bin natürlich mit dabei. Die Stadt Breslau ist für mich etwas Besonderes, denn mein Urgroßvater Otto Wagner lebte hier und verdiente sich die Ehrenbürgerschaft in Breslau. Wir werden ein Treffen mit einem Stadtvertreter organisieren, der ein wenig über die Stadt auch aus dem “Nähkästchen” plaudert.

Alles Weitere entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt im März, dort finden Sie den Flyer und die Anmeldeformulare. Wir fahren mit einem Bus. Bitte beachten Sie das die Reihenfolge der dann verbindlichen Anmeldungen entscheidend ist. Wer nicht dabei sein kann, muss nicht traurig sein, denn auch die kommenden Jahre werden wir immer solch eine Reise anbieten.

Der Bau unserer Mehrzweckhalle von Beginn an

Das Video zum Bau und ein kleiner Einblick in das neue Gebäude der Gemeinde Mellingen. Am 07. April 2020 begann die Baumaßnahme und heute steht das neue öffentliche Gebäude da. Mit Dank und Freude werden wir am 22. April die neue Halle dann richtig in Beschlag nehmen. Einige letzte Handgriffe sind immer noch zu erledigen. Von außen eher unscheinbar klein bietet die Halle im Inneren doch guten Platz für unsere Feste und Veranstaltungen.

Schauen Sie doch einmal rein:

Vielen Dank an die Firma Videografie-franke.de, Frau Christian Franke, für die Zusammenstellung der Bauaufnahmen und die Präsentation der Halle.

Wenn Sie mehr sehen möchten dann kommen Sie vorbei und schauen einfach einmal rein. Mit einer großen Bühne und der entsprechenden großen Rückwand haben wir gestern einen Großflächen Beamer getestet und für perfekt geeignet gefunden. Die Projektionsfläche ist mit 5m x 3m perfekt für Kino, Fußballübertragungen und vieles mehr geeignet. So können wir uns schon heute auf die WM in diesem Jahr freuen und auch weitere Veranstaltungen planen.

Danke an die Architektin Frau Ulrike Ludewig aus Weimar, den Fachplanern für technische Ausstattung und natürlich an alle Handwerker für das Ergebnis, welches es nun nach der Corona Pandemie zu beleben gilt.

Dieser Bau war für mich persönlich und auch für unsere Gemeinderäte, die alle ehrenamtlich arbeiten, eine der größten Herausforderungen in der Geschichte des Ortes. Mit einer Investition von etwa 2 Millionen Euro haben wir für uns und kommende Generationen eine Begegnungsstätte geschaffen, die im Umkreis sicher noch viele Geschichten schreiben wird.

Ihr Bürgermeister Eberhard Hildebrandt

Schulstandort, Bildung und Entwicklungschancen

Der Anfang ist gemacht und nun geht es in die Umsetzungsphase, will heißen, dass wir seit 23.02.2023 einen Haushalt im Kreis Weimarer Land haben. Die bereits im Dezember getroffene Eilentscheidung zur Fortentwicklung des Schulstandortes in Mellingen kam noch zur richtigen Zeit und es brachte uns ebenfalls einen Vorlauf von 3 Monaten. Die ersten Pläne zum Umbau am alten Kohlebunker liegen ebenso auf dem Tisch wie die bereits besprochenen Ideen, die das Bauamt im Landratsamt Weimarer Land vorgelegt hatte. Eine Variante hat sich als besser geeignet als die anderen herausgestellt. Der Teilabriss des alten Bunkers und die dortige Aufstellung der neuen 2 Räume lässt uns weitere Entwicklungschancen und Möglichkeiten offen, denn diese Variante ist erweiterungsfähig, was wir aus meiner Sicht künftig auch brauchen. Die neue Chance für unser MINT Zentrum steht genau wie die Möglichkeit der Erweiterung des Gymnasiums als berufsorientiertes Gymnasium auf meinem Zettel. Berufsausbildung mit Abitur fehlt als Bildungsrichtung im Weimarer Land und wir hätten alle Voraussetzungen mit Betrieben und dem gymnasialen Schulstandort.

Die derzeitige Chance sollte jetzt erst einmal so umgesetzt werden, wie der Plan es vorsieht, denn es braucht ja Sicherheit für das kommende Schuljahr, indem wieder viele Jungen und Mädchen nach Mellingen kommen und an unserem Gymnasium lernen wollen. Dabei soll auch das Gefühl gesetzt werden, dass man sich hier auch wohlfühlt und gut aufgehoben ist. Zudem haben wir in der ersten Klasse sehr viele Schulanfänger durch die geburtenstarken Jahrgänge der letzten Jahre. Deshalb finde ich den eingeschlagenen Weg gut und werde in die Umsetzung mit einbezogen.

Damit wir unsere Möglichkeiten auch an anderen Schulstandorten umsetzen können, bedarf es einem Umdenken der mittelgroßen und großen Politik. Ich fordere die Landesregierung auf, die Schulneubauförderung und auch die Förderung für Sanierungen anzupassen. Die Baupreise sind nicht nur durch gestiegene Löhne sondern vor allem durch Materialknappheit, lange Lieferketten und die Abhängigkeit nach Asien sehr stark gestiegen. Es hilft doch niemanden, wenn geplante Bauwerke oder Vollsanierungen wieder in der Schublade verschwinden, weil kein Schulträger die Kosten tragen kann. Daher braucht es hier den Freistaat und auch den Bund, die für unsere Kinder, Jugendlichen und für die Bildung entsprechend mehr Geld einstellen müssen. Das Bildungssystem in Deutschland ist gut aufgestellt, es fehlt nur an modernen Gebäuden, die Energieeffizient sind und in denen man sich auch beim Lernen wohlfühlen kann. Immerhin sind die Schüler und Lehrer dort den ganzen Tag. Die Umschichtung von Mitteln sollte uns auch gelingen, denn das Einsparen von Energie bringt ja in den Folgejahren auch weniger laufende Kosten mit sich. Deshalb heißt es anpacken und nicht länger nur auf Wahlplakaten zu werben. Die Ideen sind doch überall da, es muss nur gemeinsam umgesetzt werden. In den kommenden 5 Jahren müssen wir diesen wichtigen Umstieg schaffen, da ansonsten mehr als nur die Bildung leidet, denn wir können uns womöglich die Kosten für ausreichendes Heizen oder Beleuchten dann nicht mehr leisten. Jede Schule muss zwangsläufig eine Photovoltaikanlage auf das Schuldach bekommen und wir müssen die Raumluft in allen Schulen mit Lüftungsanlagen neuester Generation ausstatten. Lüften und gleichzeitig die Abwärme wieder nutzen muss das dringende Ziel sein. Damit können wir auch künftig sicher und gesund Unterricht in unseren Schulen gewährleisten. Jeder wird sich fragen, wie das bezahlt werden soll… Ich bin mir sicher, wir haben dieses Geld und müssen es nur zielgerichtet und gut überlegt einsetzen. Die Grünen bringen immer die Klimakatastrophe und die Folgen sowie den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen auf den Zettel. Klimaneutralität ja, aber wie? Die Veränderungen haben auch wieder negative Begleiterscheinungen, die heute kaum einer kämpft. Es braucht dringende Anpassungen, aber nicht mit der Brechstange und ohne zu Ende gedachte Ideen. Der Anfang ist wie geschrieben sehr einfach und wäre auch relativ schnell überall umsetzbar. Von den Dächern holen wir fast überall ca. 25 Kw/pic an Leistung und können den Verbrauch in der Schule auf nahe Null absenken. Den Energieüberschuss am Nachmittag müssen wir mit klugen Überlegungen in Speichersysteme für Strom und Heizung packen, dann passt das auch künftig.

Wir brauchen Ideen und sind auch für alle Mitstreiter und Gedanken offen, damit wir gemeinsam gesundes Lernen mit niedrigen Kosten anbieten können.

Ihr Bürgermeister Eberhard Hildebrandt

Hartmut Heyer aus Mellingen mit dem Ernst Abbe Preis geehrt

Links zu den Artikeln der lokalen Presse und zum MDR und das Preisverleihung Video

Abbe-Preis für Physiker Heyer | MDR.DE

Grundstein mit 20.000 Ostmark gelegt: Wie das Thüringer Unternehmen Layertec weltweit Kunden findet | Wirtschaft | Thüringer Allgemeine (thueringer-allgemeine.de)

https://youtu.be/aSwN5VDWesk

Die Preisverleihung für das Lebenswerk von Hartmut Heyer ist mit der Firma Layertec vollständig. Er, der nach der Wende in seiner Garage anfing hat heute den Firmensitz im Ernst Abbe Weg in Mellingen. Von hier aus gehen Produkte in die ganze Welt. Wir gratulieren ganz herzlich zur Preisverleihung und sind besonders stolz, das Hartmut natürlich ein Mellinger ist und der Heimat stets treu geblieben ist. Mellingen profitiert von der Firma Layertec durch Arbeitsplätze, Steuern und ehrenamtliches Engagement. Hartmut Heyer ist seit ich denken kann im Gemeinderat der Gemeinde Mellingen und arbeitet auch hier ständig an der Verbesserung unserer Infrastruktur mit.

Wir wünschen Hartmut und der Firma Layertec weiterhin gutes bis bestes Gelingen, Wachstum und Erfolg bei allen Forschungen und der Produktion. Ein innovativster Betrieb steht mitten in Mellingen und wir alle können darauf sehr stolz sein.

Ihr Bürgermeister im Namen des Gemeinderates

Eberhard Hildebrandt